Nagelpilz Hausmittel: Wie sinnvoll ist deren Anwendung?

Viele Patienten versuchen, ihren Nagelpilz mit Hausmitteln einzudämmen, bevor sie sich zu einer professionellen Behandlung entschließen.

Essig gegen Nagelpilz – wirkt es wirklich?

Das bekannteste Mittel hierfür ist der Essig. Die Säure des 5-25 %igen Essigs soll die Pilze ähnliche wie antimykotische Mittel abtöten, da sie sich in einer basischen Umgebung am wohlsten fühlen. Es gibt jedoch keine wissenschaftlichen Belege für die Wirksamkeit dieser Maßnahme, im Gegenteil zeigt die Alltagserfahrung, dass weder das Betupfen der Nägel mit Essig noch Fußbäder anhaltende Erfolge erzielen. Wird gar konzentrierte Essigessenz verwendet, kann es rund um den Nagel zu empfindlichen Hautreizungen kommen.

Wie effektiv ist Teebaumöl gegen Nagelpilz?

Ein weiteres, häufig empfohlenes Hausmittel ist Teebaumöl. Auch dessen antimykotische Wirkung ist nicht bewiesen und kann in der Alltagserfahrung nicht überzeugen, Teebaumöl hat jedoch wenigstens keine Nebenwirkungen. Auch bei diesem Hausmittel wird empfohlen, die befallenen Nägel mehrmals täglich zu betupfen.

Backpulver: keine Wirkung gegen Pilzinfektionen

Manchmal ist zu lesen, Backpulver könne, mit Wasser zu einem klebrigen Brei gemischt und auf die Nägel aufgetragen, gegen Nagelpilz helfen. Diese Maßnahme ist als ineffektiv einzustufen.

Wenn Sie professionelle Hilfe bei der Behandlung von Nagelpilz an Zehennägeln oder Fußnägeln wünschen, bieten wir Ihnen eine kostenfreie Beratung. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf!

 

Nagelpilz Hausmittel: Wie effektiv ist die Anwendung von Essig, Teebaumöl oder Backpulver? →